

CBD & CBG
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CBD und CBG
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Was sind CBD und CBG, und warum sind sie zusammen so wirkungsvoll
Cannabidiol (CBD) und Cannabigerol (CBG) gehören zu den am meisten erforschten und gefeierten Cannabinoiden der Cannabispflanze. Obwohl jedes von ihnen einzigartige gesundheitliche Vorteile bietet, hat ihre Kombination durch das sogenannte „Entourage-Effekt“-Phänomen großes Interesse geweckt. Dieser Artikel erklärt die Eigenschaften von CBD und CBG, ihre individuellen Vorzüge und die bemerkenswerten gesundheitlichen Vorteile, die sie zusammen bieten können.
Was ist CBD?
Cannabidiol (CBD) ist eines der Hauptcannabinoide in der Cannabispflanze und wird oft aus Hanf extrahiert. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) ist CBD nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es kein "High" verursacht. Seine Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) trägt zu seiner vielfältigen therapeutischen Wirkung bei. Das ECS ist ein komplexes zelluläres Signalsystem, das Prozesse wie Stimmung, Schlaf, Schmerz und Immunreaktionen reguliert. CBD interagiert indirekt mit den ECS-Rezeptoren, moduliert deren Aktivität und fördert das Gleichgewicht im Körper.
Hauptvorteile von CBD:
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Linderung von Angst und Stress
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Reduzierung von chronischen Schmerzen und Entzündungen
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Verbesserung der Schlafqualität
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Unterstützung bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie
Die entzündungshemmenden und angstlösenden Eigenschaften von CBD wurden umfassend erforscht. Studien belegen seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Angststörungen und chronischen Erkrankungen wie Arthritis und Fibromyalgie.

Was ist CBG?
Cannabigerol (CBG) wird oft als „Mutter aller Cannabinoide“ bezeichnet, da es als Vorläufer für andere Cannabinoide wie CBD und THC dient. Obwohl es in der Cannabispflanze in kleineren Mengen vorkommt, gewinnt CBG zunehmend an Aufmerksamkeit für sein therapeutisches Potenzial. CBG bindet direkt an die CB1- und CB2-Rezeptoren des ECS, im Gegensatz zu CBD, das indirekt wirkt. Diese direkte Interaktion könnte seine besonderen Wirkungen erklären, insbesondere bei neurologischen und entzündlichen Erkrankungen.
Hauptvorteile von CBG:
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Reduzierung von Entzündungen bei Erkrankungen wie entzündlichen Darmerkrankungen (IBD)
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Neuroprotektive Eigenschaften zur Unterstützung der Gehirngesundheit
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Antibakterielle Wirkung gegen resistente Bakterien
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Potenzial zur Behandlung von Glaukom durch Senkung des Augeninnendrucks
CBG’s gezielte Wirkung auf das ECS macht es zu einem vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung von Erkrankungen, die das Immunsystem und das Nervensystem betreffen.
Die Synergie von CBD und CBG: Der Entourage-Effekt
Einer der faszinierendsten Aspekte von Cannabinoiden wie CBD und CBG ist ihre Fähigkeit, synergistisch zusammenzuwirken. Dieses Phänomen, bekannt als „Entourage-Effekt“, deutet darauf hin, dass Cannabinoide und andere Verbindungen in der Cannabispflanze zusammen besser wirken als isoliert. Durch die Kombination von CBD und CBG werden die therapeutischen Wirkungen verstärkt, da sich die jeweiligen Stärken der einzelnen Cannabinoide ergänzen. Zum Beispiel können die beruhigenden Effekte von CBD durch die entspannende Wirkung von CBG verstärkt werden. Ebenso können die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBG die schmerzlindernde Wirkung von CBD verbessern. Diese Synergie macht die Kombination von CBD und CBG zu einer attraktiven Option für Menschen, die eine ganzheitliche Linderung bei verschiedenen Beschwerden suchen.

Die 7 wichtigsten gesundheitlichen Vorteile der Kombination von CBD und CBG
Verbesserung der Schlafqualität
Schlafstörungen sind ein häufiges Problem in der heutigen schnelllebigen Welt. Sowohl CBD als auch CBG besitzen Eigenschaften, die einen erholsamen Schlaf fördern können.
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CBD beruhigt den Geist, indem es Angst reduziert und Entspannung fördert.
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CBG entspannt den Körper, lindert Muskelverspannungen und beeinflusst möglicherweise die zirkadianen Rhythmen.
Eine Studie aus dem Jahr 2019, veröffentlicht im The Permanente Journal, hob die Rolle von CBD bei der Verbesserung des Schlafes hervor. Die Teilnehmer berichteten nach regelmäßiger Anwendung über eine bessere Schlafqualität. Die Hinzunahme von CBG könnte diese Effekte noch verstärken, da sowohl mentale als auch physische Aspekte von Schlafstörungen angegangen werden.
Schmerzlinderung
Chronische Schmerzen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, und CBD und CBG bieten ergänzende schmerzlindernde Eigenschaften.
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CBD moduliert die Schmerzempfindung durch seine Interaktion mit ECS-Rezeptoren und seine entzündungshemmende Wirkung.
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CBG bindet direkt an die ECS-Rezeptoren, verstärkt die Schmerzlinderung und reduziert Entzündungen.
Eine Studie, veröffentlicht in Frontiers in Pharmacology (2020), betonte das Potenzial von Cannabinoiden bei der Behandlung chronischer Schmerzen, einschließlich neuropathischer Schmerzen und entzündlicher Erkrankungen.
Reduktion von Angst und Stress
Angst und Stress gehören zu den häufigsten Gründen, warum Menschen zu CBD greifen. In Kombination mit CBG könnten die Vorteile für die mentale Gesundheit noch größer sein.
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CBD reguliert Serotoninspiegel, die eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der Stimmung spielen.
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CBG verstärkt die beruhigende Wirkung, indem es physische Anspannung löst und Stresshormone reduziert.
Eine Übersicht aus dem Jahr 2015 in Neurotherapeutics untersuchte die angstlösenden Eigenschaften von CBD. Neuere Forschungen legen nahe, dass CBG das Potenzial hat, die GABA-Spiegel zu modulieren, einen Neurotransmitter, der mit Entspannung in Verbindung steht.
Entzündungshemmende Wirkung
Entzündungen sind die Ursache vieler chronischer Erkrankungen, darunter Arthritis, Autoimmunerkrankungen und neurodegenerative Störungen.
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CBD reduziert Entzündungen durch seine Interaktion mit ECS-Rezeptoren und immunologischen Signalwegen.
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CBG verstärkt diese Wirkung durch seine starke entzündungshemmende Aktivität, insbesondere bei Magen-Darm- und neurologischen Erkrankungen.
Neuroprotektive Eigenschaften
Sowohl CBD als auch CBG haben das Potenzial, die Gesundheit des Gehirns zu schützen und möglicherweise neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson zu verlangsamen.
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CBD reduziert oxidativen Stress und Entzündungen im Gehirn.
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CBG unterstützt die neuronale Gesundheit und reduziert Neuroinflammation.
Unterstützung der Verdauungsgesundheit
Magen-Darm-Probleme wie das Reizdarmsyndrom (IBS) und Morbus Crohn können von den entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD und CBG profitieren.
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CBG ist besonders effektiv bei der Reduzierung von Entzündungen im Verdauungstrakt, wie eine Studie aus dem Jahr 2013 in Biochemical Pharmacology zeigte.
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CBD ergänzt diese Wirkung, indem es Schmerzen lindert und das Nervensystem beruhigt.
Antibakterielle und antimikrobielle Vorteile
Angesichts der zunehmenden Antibiotikaresistenz hat CBG beeindruckende antibakterielle Eigenschaften gezeigt, insbesondere gegen resistente Stämme wie MRSA.
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CBG hemmt direkt das Wachstum von Bakterien, wie eine Studie aus dem Jahr 2020 in ACS Infectious Diseaseszeigte.
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CBD kann diese Effekte verstärken, indem es die Immunantwort moduliert und Entzündungen durch Infektionen reduziert.
Schlussfolgerung
CBD und CBG sind zwei bemerkenswerte Cannabinoide mit einzigartigen therapeutischen Vorteilen. Ihre Kombination ermöglicht eine Synergie, die eine verbesserte Linderung von Schlafstörungen, chronischen Schmerzen, Angst, Entzündungen und mehr bieten kann. Während die Forschung zu Cannabinoiden weiter wächst, wird das Potenzial, CBD und CBG zusammen als natürliche und effektive Therapie einzusetzen, immer deutlicher.
Referenzen
Shannon, S., Lewis, N., Lee, H., & Hughes, S. (2019). Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. The Permanente Journal. https://doi.org/10.7812/TPP/18-041
Burstein, S. (2015). Cannabidiol (CBD) and its analogs: A review of their effects on inflammation. Bioorganic & Medicinal Chemistry. https://doi.org/10.1016/j.bmc.2015.05.041
Borrelli, F., Fasolino, I., Romano, B., et al. (2013). Beneficial effect of the non-psychotropic plant cannabinoid cannabigerol on experimental inflammatory bowel disease. Biochemical Pharmacology. https://doi.org/10.1016/j.bcp.2013.07.012
Pertwee, R. G. (2010). Cannabinoid pharmacology: The first 66 years. British Journal of Pharmacology. https://doi.org/10.1111/j.1476-5381.2009.00605.x
Farha, M. A., El-Halfawy, O. M., et al. (2020). Uncovering the Hidden Antibiotic Potential of Cannabis. ACS Infectious Diseases. https://doi.org/10.1021/acsinfecdis.9b00419
Hinweis: Informationen von CILI BY DESIGN / 15.November 2024